1879

übersiedelte die Familie Nexö nach Nexö auf Bornholm

1910

Studienreise nach Deutschland mit festem Wohnsitz am Bodensee

1921

Ehrenmitglied des PEN-Clubs

1933

seine Werke fallen der Bücherverbrennung in Deutschland zum Opfer

1941

Verhaftung

1943/44

Flucht nach Schweden, Aufenthalt in Moskau

1945

Rückkehr nach Dänemark, mehrmonatiger Winteraufenthalt in Dresden

1951

bersiedelung nach Sachsen, Wohnsitz zunächst Radebeul, später Weisser Hirsch Dresden, Collenbuschstraße

Zu seinem 80. Geburtstag erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universitäten Greifswald und Leipzig.

Die Städte Greifswald (1949) und Dresden (1953) ernannten ihn zum Ehrenbürger. 1951 erhielt er den Nationalpreis 1. Klasse.

Martin Andersen Nexö stirbt am 01.06.1954 in seinem Haus. Er wird im Lichthof des Rathauses aufgebahrt und tausende Dresdner erweisen ihm die letzte Ehre.

Seine Hauptwerke: Pelle der Eroberer, Ditte Menschenkind, Morten der Rote